Überwachung der Qualitätsindikatoren

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Autonome Indikatorauswertung hausintern frühzeitig verfügbar
  • Prozessbegleitendes Monitoring im Sinne eines Frühwarnsystems für Ihr Qualitätscontrolling
  • Optimale Ergänzung Ihres internen Qualitätsmanagements dank schneller Orientierung und gezielter Einzelfallanalyse
  • Kommentierungsfunktionen für die optimale Vorbereitung auf Stellungnahmeverfahren
  • Aktualitätsvorsprung durch kontinuierliche Anpassung und Neubewertung der Qualitätsindikatoren
  • Nutzerverwaltung und Berechtigungskonzept gemäß Ihren individuellen Anforderungen

Zeitnahe, komfortable und hausinterne Überwachung der Qualitätssicherungs- und Abrechnungsdaten

Strukturierte Dialoge, planungsrelevante Verfahren und Indikatoren, Datenvalidierung und MDK-Prüfungen, Qualitätsberichte mit medizinischen Kennzahlen, konzernweites Benchmarking und wachsendes Interesse von Kooperationspartnern und Öffentlichkeit: Das Qualitätscontrolling entwickelt sich zunehmend zu einem entscheidenden strategischen Erfolgsfaktor für Ihr Krankenhaus. Mit QS-Monitor aus der Saatmann-Produktfamilie bieten wir Ihnen die komfortable Software für die übersichtliche Darstellung und Auswertung aller wichtigen Qualitätsindikatoren. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der inhaltlichen Übereinstimmung von DRG-Codierung und QS-Dokumentation, die vor dem Hintergrund steigender Aufmerksamkeit und Sensibilität von Gesetzgeber, Institutionen und Öffentlichkeit nachhaltig an Bedeutung gewinnt. Mit QS-Monitor können Sie Abweichungen und Unstimmigkeiten erkennen und für Klarheit sorgen.

Effizient zur Transparenz

Mit QS-Monitor analysieren Sie QS- und Routinedaten aus jeder beliebigen Software – ganz einfach per Mausklick. Intuitive Bedienung und intelligente Details wie Ampelfunktion, Vergleichssichten, Zusatzauswertungen oder hausintern definierbare Zielwerte, bieten Ihnen hierbei die höchstmögliche Transparenz. Patienten mit auffälligen Ergebnissen sind auf einen Blick erkennbar.

Bestimmen Sie Ihre Position

QS-Daten der bundesweiten und auch der unterstützten landesweiten Verfahren (z.B. Schlaganfallbehandlung) sind als Quelle zur Positionsbestimmung voll integriert. Einen entscheidenden Mehrwert bietet Ihnen außerdem die Auswertung Ihrer Routinedaten sowie die Kombination aus beiden Datenquellen für übergreifende Analysen. Abweichungen zwischen QS-Dokumentation und Abrechnungsdaten werden sichtbar. Die Indikatorpakete QS-Follow-Up-Inhouse und QSR-Inhouse bieten die Möglichkeit zur patientenbezogenen, fallübergreifenden Bewertung. Mit Hilfe der Vergleichsansicht erkennen Sie rechtzeitig in der Gegenüberstellung auffällige Fachabteilungen und Quartale – auch im Mehrjahresvergleich. Mittels Trendanalysen haben Sie Ihre Entwicklung jederzeit im Blick. Die Erweiterung QS-Monitor Enterprise bietet Häusern mit mehreren Standorten oder Konzernen die Möglichkeit des einrichtungs- bzw. standortübergreifenden Benchmarkings. Darüber hinaus können die Ergebnisse, in Anlehnung an die Vorgaben zum Strukturierten Qualitätsbericht, standortbezogen dargestellt werden.

Verbessern Sie Ihre Position

QS-Monitor macht Auffälligkeiten im Sinne eines Frühwarnsystems erkennbar – zeitnah zur laufenden Erfassung. Nutzen Sie diesen Informationsvorsprung zur Optimierung und aktiven Steuerung Ihrer Prozesse. Mit QS-Monitor wird Ihr Controlling um wertvolle Kennzahlen für ein erfolgreiches Marketing bereichert.

Optionale Funktionalitäten

  • Zeitgesteuerte(r) Datenimport und -auswertung in flexibler zeitlicher Planung
  • Direkter Aufruf des QS-Falles zur unmittelbaren Bearbeitung
  • Export aller bewerteten Ergebnisse zur individuellen Weiterverarbeitung in einem Data-Warehouse
  • Export der bewerteten Qualitätsindikatoren an MINQ möglich

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    „QS-Monitor“

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    Zusätzlich zum Basispaket (§ 137 QS-Daten) interessiere ich mich für folgende Indikatorpakete/Funktionen:

    § 21/Cross-Check
    Schlaganfall
    QSR-Inhouse
    QS-Follow-Up-Inhouse

    Erforderliche Daten:











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    QS-Monitor - Indikatorpaket § 137 - QS-Daten

    Qualitätsindikatoren gemäß des Verfahrens der externen Qualitätssicherung

    QS-Monitor ermöglicht die zeitnahe Analyse der im Hause erfassten QS-Daten analog des QS-Verfahrens. Die verwendete Erfassungssoftware ist dabei unerheblich.

    • Komfortabler Import Ihrer Qualitätssicherungsdaten mit Kopplung Ihrer Patientendaten über die Fallnummer
    • Automatische und zeitgesteuerte Auswertung von Indikatoren auf Basis der QS-Daten
    • Prozessbegleitende Bewertung Ihrer Daten im laufenden Verfahrensjahr auf Basis der aktuellsten veröffentlichten Rechenregeln im Sinne eines Vorschaumodus
    • Implementierung aller Kennzahlen nach §§ 136 ff. SGB V anhand Ihrer inhouse verfügbaren Daten
    • Rollierende Auswertungen verfahrensjahrübergreifend über jeweils vier Quartale in den planungsrelevanten Leistungsbereichen
    • Zusatzauswertungen optimieren die Detailsicht mit grafischer und tabellarischer Anzeige nach Alter, ASA oder Quartal u. v. a. m.
    • Schnelle Orientierung auf Indikatorebene dank konkreter Anzeige von Berechnungsgrundlage, Referenzwerten, Ergebnissen und textueller Interpretation
    • Integrierte Ampelfunktion zur Anzeige des Zielerreichungsgrades – eigene hausinterne Zielwerte können definiert werden und ermöglichen eine individuelle Alarmfunktion
    • Kennzahlwerk der Bundesauswertung zur Ergebnisanalyse der Risikoadjustierung oder für Indikatoren mit komplexen Rechenregeln
    • Kommentarfunktion mit Ausgabemöglichkeit für die optimale Vorbereitung auf Stellungnahmeverfahren
    • Anpassbare Workflowstatus ermöglichen individuelle Abbildung Ihrer Workflow-Prozesse
    • Kommentierungsanforderungen unterstützen die Zusammenarbeit und erleichtern die Einhaltung zeitgerechter Prozesse
    • Komfortable Ergebnisausgabe im Word-, Excel und CSV-Format, kontextbezogen und in vordefinierten Reportkombinationen
    • Individuelle Filterfunktionen für Ansicht und Druckausgabe, z. B. Indikatoren gemäß G-BA für den strukturierten Qualitätsbericht nach § 136 ff SGB V
    • Schnelle Einzelfallanalyse durch entsprechend ausgewiesene Patientenlisten inkl. Aufruf des zugehörigen Erhebungsbogens in der QS-Sicht für den Zugriff auf die dokumentierten QS-Daten und der fallbezogenen DRG-Ansicht aller kodierten ICDs und OPS (sofern § 21 lizenziert ist)
    • Verfahrensjahrübergreifende Vergleiche je Indikator inklusive Trendanzeige

    Saatmann QS-Monitor macht Sie unabhängig vom Zeitverzug der offiziellen Auswertungsläufe, schafft Handlungsspielräume und legt die Positionsbestimmung autonom in Ihre Hände.

    Auffällige Qualitätsindikatoren und kontrollbedürftige Einzelfälle können zeitnah und auf einen Blick ermittelt werden. Ihre internen Qualitätskonferenzen werden um wertvolle Informationen zur Optimierung bereichert, sowohl auf Ebene der Kennzahlen als auch auf Einzelfall-Ebene – für Chefärzte, QM-Beauftragte, Controlling und Geschäftsleitung gleichermaßen attraktiv.

    QS-Monitor - Indikatorpaket § 21 - Routinedaten

    Indikatoren für Routinedaten und Cross-Check

    Nutzungsprinzip und Funktionalitäten entsprechen den unter „§ 137 – QS-Daten“ beschriebenen Leistungen, bieten hier jedoch die Möglichkeit zur Analyse Ihrer Routinedaten nach § 21 KHEntgG.

    • DRG-Sicht
      Detailinformationen zu Einzelfällen werden übersichtlich dargestellt. Beispielsweise die komplette Verlegungshistorie, ICD- und OPS-Codes inkl. Bedeutung, Hervorhebung der Indikator-relevanten ICD- und OPS Codes uvm. Wiederkehrende Patienten mit derselben Patientennummer werden in der Fallkette über mehrere Jahre identifiziert. Von diesem direkten Zugriff auf die Routinedaten profitieren Sie ebenfalls bei der Analyse von QS-Vorgängen und dem direkten Vergleich in der Fallanalyse.
    • GDW Module
      Überführung von etablierten QS-Qualitätsindikatoren zur analogen Anwendung auf die Routinedaten für ICD, OPS, Alter, Geschlecht, PCCL und Entlassungsgrund sowie von Saatmann eigens entwickelte weitere Indikatorensets. Berücksichtigt werden sowohl aktuell verpflichtende als auch ehemalige QS-Module. Somit erhalten Sie die QS-Sicht auf ehemalige QS-Module sogar ohne QS-Erhebung, zum Beispiel für Appendektomie, Leistenhernie u.a..
      Der Bereich „Allgemeine Krankenhausübersicht“ beinhaltet neben Informationen von allgemeinem Interesse (z. B. Sterbe-/Obduktionsraten, Verweildauer und anderes mehr) auch Kennzahlen, die in Zusammenarbeit mit Kunden wie der Charité-Universitätsmedizin Berlin entwickelt wurden.
    • G-IQI* Kennzahlen
      *German Inpatient Quality Indicators gemäß der Spezifikation der TU Berlin, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen inkl. IQM-analoger Auswertung und Darstellung als Excel-Report.
    • QKK e.V.*-Indikatoren
      Die üblichen Qualitätsindikatoren messen überwiegend Sterblichkeits- und Komplikationsraten. Die QKK-Indikatoren ergänzen diese Kennzahlen und versuchen die Qualität der medizinischen Versorgung vulnerabler Patientengruppen zu messen und zu verbessern.
      Quelle: *Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.
    • GerOSS*
      Das GerOSS-Projekt (* German Obstetric Surveillance System), welches vom Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen (ZQ) an der Ärztekammer Niedersachsen konzipiert sowie koordiniert und umgesetzt wird, beschäftigt sich mit seltenen aber schwerwiegenden Ereignissen in der Geburtshilfe.
    • Cross-Check
      Abweichungen zwischen Abrechnungsdaten und QS-Dokumentation erkennen Sie auf einen Blick! Hierzu wird Ihnen eine Liste der einzelnen abweichenden Fälle angezeigt. Besonderes Gewicht kommen hierbei Komplikationen aus der QS-Dokumentation zu, die nicht als ICD kodiert wurden – und umgekehrt. Ebenfalls enthalten sind ein Soll-Ist-Abgleich zur QS-Dokumentationspflicht ohne Berücksichtigung des Bogen-Status. Informationen zum besonderen Personenkreis und ambulant erbrachten Leistungen werden dabei berücksichtigt, sofern diese in Ihren Daten enthalten sind. Bitte beachten Sie: Diese Angaben sind im standardisierten § 21 Datensatz gemäß KHEntGG nicht enthalten, sie werden jedoch für die sachgerechte Ermittlung der Dokumentationspflicht bei Modulen nach DeQS-RL benötigt. Für die Krankenhausinformationssysteme NEXUS/KIS ®, medico ® und SAP IS-H ® können wir Ihnen Lösungen zur Ausleitung eines entsprechend erweiterten § 21 Datensatzes anbieten.
      Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie hierzu nähere Informationen wünschen.
    • Mm-R Mindestmengenregelung
      Um Sie beim Nachweis der Erreichung der Mindestmengen gemäß Mindestmengen-Regelung (Mm-R) bestmöglich zu unterstützen, wurde eine prozessbegleitende Prognose als eigenes Verfahren umgesetzt.
    QS-Monitor - Indikatorpaket Schlaganfall

    Nutzungsprinzip und Funktionalitäten entsprechen den unter „§ 137 – QS-Daten“ beschriebenen Leistungen, bieten hier jedoch die Möglichkeit zur Analyse Ihrer Schlaganfalldaten.

    Das Indikatorpaket Schlaganfall für QS-Monitor bezieht sich auf die Analyse der Schlaganfalldokumentation auf Basis der jeweiligen Landesvariante.

    Der Import und die Analyse werden derzeit für folgende Bundesländer/Auswertungsverfahren unterstützt:

    • Bayern
    • Baden-Württemberg
    • Berlin
    • Hamburg
    • Hessen
    • Nordrhein
    • Nordwestdeutschland
    • Rheinland-Pfalz

    Zusätzlich werden Indikatoren der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall Register (ADSR) automatisch freigeschaltet, sobald für ein Verfahrensjahr eine Landesvariante beauftragt wird.

    Die Indikatoren werden bestmöglich anhand der allgemein zugänglichen Publikationen der jeweiligen Bundesländer und der ADSR umgesetzt, desgleichen die Referenzwerte zur Orientierung aus den veröffentlichten und für uns zugänglichen Berichte implementiert.

    QS-Monitor - Indikatorpaket QSR-Inhouse

    Fallübergreifende patientenbezogene Analyse Ihrer § 21-Routinedaten in Anlehnung an das QSR-Projekt.

    Das Indikatorpaket QSR-Inhouse bietet die Möglichkeit, Komplikationen nach operativen Eingriffen patientenbezogen und fallübergreifend zu bewerten. Darüber hinaus liefert es einen möglichst guten Eindruck auf die zu erwartenden Ergebnisse einer QSR-Auswertung. Die Indikatoren nach QSR-Definition¹ werden für folgende Leistungsbereiche bereitgestellt.

    • Appendektomie (APPEND2)
    • Cholezystektomie (CHE)
    • Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom (KOLOREKTAL)
    • Verschluss einer Leistenhernie (HERNIA)
    • Operationen bei benigner Schilddrüsenerkrankung (THYR)
    • Geburtshilfe: Sectio (SECTIO)
    • Geburtshilfe: Vaginale Entbindung (VAG)
    • Versorgung von Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (VLBW)
    • Herzinfarkt (AMI)
    • Herzinsuffizienz (HERZINSUFF)
    • Koronarangiographie, ohne Herzinfarkt und Herz-OP (KORO)
    • Therapeutischer Herzkatheter (PCI) bei Patienten ohne Herzinfarkt (sPCI_oHI)
    • Therapeutischer Herzkatheter (PCI) bei Patienten mit Herzinfarkt (sPCI_mHI)
    • Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung (STROKE)
    • Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Coxarthrose (EHTEP)
    • Wechsel einer Hüftgelenks-Endoprothese oder von Komponenten (aseptisch, einzeitig) (HEPW)
    • Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese oder Osteosynthese bei Hüftfraktur (FRHOST2)
    • Implantation einer Kniegelenks-Endoprothese bei Gonarthrose (KNIETEP)
    • Prostataoperation bei benignem Prostatasyndrom (BPS)
    • Radikale Prostatektomie bei Prostatakarzinom (RPE)

    Die Berechnung dieser Kennzahlen erfolgt für alle Patienten eines Krankenhauses, unabhängig von der Art ihrer Krankenversicherung. Die zugrunde liegende Datenbasis bilden die Datensätze nach § 21 KHEntgG der jeweiligen Klinik. Die Indikatoren werden patientenbezogen und jahresübergreifend ausgewertet. Wenn Sie in Ihren Standorten eine eindeutige standort-übergreifende Patientennummer vergeben, werden mit QS-Monitor Enterprise die Patienten klinikübergreifend in die Bewertung einbezogen. Um die Analyse auf Versicherte einer Krankenkasse zu beschränken, sind entsprechende Filtermöglichkeiten vorhanden.

    Die Berechnung erfolgt ratenbasiert und risikoadjustiert, wobei die im QSR-Projekt verwendete Risikoadjustierung, welche auf dem Kollektiv der AOK-Versicherten beruht, in QS-Monitor auf alle Patienten der Klinik simuliert übertragen wird. Die in die Risikoadjustierung eingehenden Parameter werden sowohl für die Auswertung als auch bei der patientenbezogenen Darstellung berücksichtigt. Dazu zählen unter anderem Alter, Geschlecht, PCCL sowie die Komorbiditäten nach Elixhauser Score.

    Zusätzlich werden auch die risikoadjustierten Kennzahlen auf Basis der veröffentlichten Regressionskoeffizienten des WIdO mit ausgewertet – ein deutlicher Vorteil für die Gesamtanalyse.

    Die interne Fallanalyse ist somit unter Berücksichtigung des klinikindividuellen Risikoprofils komfortabel möglich. Die patienten- und jahresübergreifende DRG-Sicht liefert dazu zudem stets den gewünschten Blick auf den Verlauf je Patient.

    Die beschriebenen Unterschiede in den Berechnungen zwischen QS-Monitor und dem QSR Projekt sind beim Vergleich der Ergebnisse entsprechend zu berücksichtigen. Die Indikatoren werden patientenbezogen und jahresübergreifend in Bezug auf die im Krankenhaus verfügbaren Patienteninformationen ausgewertet. Wenn Sie in Ihren Standorten eine eindeutige standortübergreifende Patientennummer vergeben, werden mit QS-Monitor Enterprise die Patienten klinikübergreifend in die Bewertung einbezogen. Patientenbezogene Daten der AOK aus anderen Klinikaufenthalten oder auch Kontakten im vertragsärztlichen Bereich werden bei der Analyse in QS-Monitor nicht berücksichtigt.

    Die Kennzahlen werden im Zuge der Releasepflege jährlich angepasst und auf Basis der zur Verfügung stehenden Publikationen aktualisiert und ergänzt.

    ¹ Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO): QSR-Verfahren, Indikatorenhandbuch Verfahrensjahr 2018, Berlin 2018
    http://qs-mit-routinedaten.de/imperia/md/qsr/methoden/indikatorenhandbuch_2018_final.pdf

    QS-Monitor - Indikatorpaket QS-Follow-Up-Inhouse

    Das Indikatorpaket QS-Follow-Up-Inhouse bezieht sich auf die Analyse der Daten, die im Follow-Up-Verfahren nach §§ 136 ff. SGB V erhoben werden. Komplikationen nach operativen Eingriffen werden hier patientenbezogen und fallübergreifend bewertet. Für die Indikatoren werden erstmals die Informationen aus QS- und Abrechnungsdaten in die fallübergreifende Betrachtung eines Mehrjahres-Zeitraums zusammengeführt.

    Berechnet werden die Kennzahlen nach den Follow-Up-Definitionen für folgende Leistungsbereiche:

    • Herzschrittmacher (HSM)
    • Implantierbare Defibrillatoren (DEFI)
    • Hüftendoprothesenversorgung (HEP)
    • Knieendoprothesenversorgung (KEP)
    • Perkutane Koronarintervention und Koronarangiographie (PCI-LKG)
    • Koronarchirurgie, isoliert (HCH-KCH)
    • Aortenklappenchirurgie, isoliert (konventionell chirurgisch) (HCH-AORT-CHIR)
    • Aortenklappenchirurgie, isoliert (kathetergestützt) (HCH-AORT-KATH)
    • Vermeidung nosokomiale Infektionen – Postoperative Wundinfektion (NWIF)
    • Cholezystektomie (CHE) [ab Version 2019.2]

    Die zugrunde liegende Datenbasis bilden die Datensätze der Externen vergleichenden Qualitätssicherung (§§ 136 ff. SGB V) nach QSKH-RL und DeQS-RL, sofern sie stationäre Fälle betreffen sowie die dazugehörigen Abrechnungsdaten nach § 21 KHEntgG der jeweiligen Klinik.

    Die Indikatoren werden patientenbezogen und jahresübergreifend in Bezug auf die im Krankenhaus verfügbaren Patienteninformationen ausgewertet. Wenn Sie in Ihren Standorten eine eindeutige standortübergreifende Patientennummer vergeben, werden mit QS-Monitor Enterprise die Patienten klinikübergreifend in die Bewertung einbezogen. Patientenbezogene Daten der Krankenkassen aus anderen Klinikaufenthalten oder auch Kontakten im vertragsärztlichen Bereich werden bei der Analyse in QS-Monitor nicht berücksichtigt.

    Voraussetzung für die Zusammenführung ist die Deanonymisierung der QS-Daten, im Minimum gesichert über die Verknüpfung der Vorgangsnummer und der Fallnummer aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS). Im § 21-Datensatz muss die KIS-interne Fallnummer und auch die Patientennummer auf Fallebene vorliegen. So können QS-Fälle mit Abrechnungsfällen stationärer Patienten sowohl innerhalb des Verfahrensjahres als auch verfahrensjahrübergreifend verknüpft und analysiert werden.

    Der zurückliegende Betrachtungszeitraum im Follow-Up-Kontext kann bis zu 8 Jahren betragen. Dies ist sowohl für die verfügbaren Informationen der Patientenverknüpfung, des Datenbestandes und auch der aktuell freigeschalteten Verfahrensjahre für die Indikatorpakete zu beachten.

    QS-Monitor - der Nutzen
    • Autonome Indikatorauswertung hausintern frühzeitig verfügbar
    • Prozessbegleitendes Monitoring im Sinne eines Frühwarnsystems für Ihr Qualitätscontrolling
    • Optimale Ergänzung Ihres internen Qualitätsmanagements dank schneller Orientierung und gezielter Einzelfallanalyse
    • Punktgenaue und detaillierte Ursachenanalyse von Auffälligkeiten bei gleichzeitiger Reduzierung der Komplexität
    • Einzigartiger Abgleich der QS-Dokumentation mit der Codierung zur Vermeidung von erklärungsbedürftigen Abweichungen
    • Kommentierungsfunktionen für die optimale Vorbereitung auf Stellungnahmeverfahren
    • Aktualitätsvorsprung durch kontinuierliche Anpassung und Neubewertung der Qualitätsindikatoren
    • Nutzerverwaltung und Berechtigungskonzept gemäß Ihren individuellen Anforderungen
    Kooperation mit MINQ - Export der bewerteten Qualitätsindikatoren

    In Zusammenarbeit mit Munich Inquire Media GmbH (MINQ) haben wir ein Set an Qualitätsindikatoren zusammengestellt, welches den Klinken ermöglicht, die bewerteten Indikatoren aus Saatmann QS-Monitor der MINQ zur Verfügung zu stellen.

    Hierzu wird der MINQ-Export über den SAATMANN Kundenbereich zum Download bereitgestellt.

    Bitte beachten Sie, dass MINQ weitere Quellen für die Bewertung der Krankenhäuser heranzieht.
    Näheres dazu finden Sie unter https://www.minq-media.de.

    Angebot

    Auf Wunsch erstellen wir ein individuelles Angebot für Ihr Haus. Verwenden Sie hierfür bitte das Kontaktformular QS-Monitor.

    Wir bedanken uns für Ihr Interesse und stehen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung!

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